Jesuran. Eine jüdische Familiengeschichte

Ausschnitt aus dem Comic "Jesuran". Schon in den frühen 1930er Jahren sah sich die Familie Jesuran mit antisemitischen Maßnahmen konfrontiert. Zeichnung: Alex Mages.

Gespräch über das Gemeinschaftsprojekt von Schüler_innen des Dürer-Gymnasiums Nürnberg mit dem Comic-Künstler Alex Mages

Die Geschichte der jüdischen Familie Jesuran führte von Warschau und Galizien über Nürnberg nach Brüssel. 2017 besuchte ein Nachfahre das Haus in Nürnberg, von dem aus seine Großeltern 1933 ihre Flucht angetreten haben. Auf Anregung des Kulturzentrums Nordkurve recherchierten Schüler_innen des Dürer-Gymnasiums in Nürnberg zwei Jahre lang die Hintergründe der Familiengeschichte. Illustrator Alex Mages zeichnete auf Basis dieser Recherchen einen Comic. Das Erika-Fuchs-Haus | Museum für Comic und Sprachkunst entwickelte daraus eine Wanderausstellung, die zum Comicfestival München in der Alten Kongresshalle gezeigt wird.

Jean Drozak (Kulturzentrum Nordkurve), Tina Braune (Dürer-Gymnasium), Alexander Mages (Comiczeichner) und Alexandra Hentschel (Erika-Fuchs-Haus) sprechen über die Begegnung mit der Familie, den Beginn des Projekts und die Gestaltung der verschiedenen Elemente. Die Moderation übernimmt Johannes Uschalt (Landeszentrale für politische Bildungsarbeit in Bayern). Alex Mages ist selbstständiger Illustrator und Comiczeichner.

 

Eintritt
frei

Veranstaltungsort
Digital via Zoom sowie Stream via YouTube und Facebook

Veranstalter
Eine Veranstaltung des Comicfestivals München und dem Erika-Fuchs-Haus | Museum für Comic und Sprachkunst in Kooperation mit dem Jüdischen Museum München.